Bildungseinrichtungen im Klimabündnis
Das Klimabündnis fängt schon klein an. Unsere jüngsten KlimaschützerInnen gehen in Klimabündnis-Horte, -Tagesstätten, -Kindergärten und -Schulen.
Klimaschutz macht Spaß. Klimaschutz begeistert auch unsere Kleinsten. Und Klimaschutz ist ansteckend. Genau dieses Lebensgefühl wird in Klimabündnis-Bildungseinrichtungen vermittelt. Die Kinder und Jugendlichen lernen und erfahren, was sie in ihrem Umfeld und in ihrem Alltag in der Praxis machen können.
Die Partnerschaft mit indigenen Völkern im Amazonas-Regenwald sorgt aber auch dafür, dass sie über den eigenen Tellerrand hinaus schauen. Klimabündnis-Bildungseinrichtungen spielen durch ihre enge Kooperation mit den Gemeinden zudem eine wichtige Rolle auf lokaler Ebene.
Klimabündnis-Bildungseinrichtungen bekennen sich:
- zu ganzheitlicher und fächerübergreifender Beschäftigung mit klimarelevanten Themen.
- Wege zu klimaschonendem Handeln zu suchen und konkrete Maßnahmen gemeinsam mit den SchülerInnen umzusetzen.
- die Klimaschutz-Arbeit der Gemeinde mitzutragen.
- Kulturen und Lebensweisen der Länder des Südens und die Klimabündnis-Partnerschaft zu vermitteln.
- zur Bildung eines Klimabündnis-Teams mit Koordinator/in.
- den Jahresbericht über unsere Tätigkeit online auszufüllen (nicht für Ökolog-Schulen).
Wie alles anfing
Seit 1991 gibt es Klimabündnis-Gemeinden in Österreich. Sieben Jahre später wurde das Klimaschutz-Netzwerk auch auf Schulen ausgeweitet. Die Fachschule Gaming in Niederösterreich trat 1998 als erste Schule dem Klimabündnis bei. 2006 folgten auch Kindergärten diesem Beispiel. Der erste Klimabündnis-Kindergarten ist der Natur- und Umweltkindergarten Mäder in Vorarlberg.